Analyse künftiger Fachkräftebedarfe

Analyse künftiger Fachkräftebedarfe

© Izabela Habur / iStock

Das im Jahr 2013 gestartete Projekt „Künftige Fachkräftebedarfe: Eine Analyse für die Westpfalz“ verfolgte das Ziel, den für die Zukunft erwarteten Fachkräftebedarf in der Region zu ermitteln, möglichst differenziert abzubilden und daraus Rückschlüsse für den Aus- und Weiterbildungsbedarf abzuleiten.

Das Kooperationsprojekt von ZRW und Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens, die sich die Projektkosten teilten, baute auf den Statistiken des Arbeitsmarktmonitors der Agentur auf, ergänzt um die Ergebnisse einer im Rahmen des Projektes durchgeführten Befragung der Westpfälzer Unternehmen zu den von ihnen erwarteten künftigen Fachkräftebedarfen.

Den Untersuchungsergebnissen zufolge macht sich der demografische Wandel bei den Unternehmen in der Region bereits deutlich bemerkbar. In den Klein-und Kleinstbetrieben sind rund ein Drittel der Beschäftigten 50 Jahre und älter. In den kommenden Jahren werden viele erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Die Arbeitgeber der Region spüren bereits jetzt punktuell deutliche Anzeichen von Fachkräfteengpässen. Besonders soziale und Querschnittskompetenzen werden zudem immer wichtiger, denn komplexere Arbeitsabläufe fordern interdisziplinäres Verständnis und Handeln.

Projektlaufzeit: 06/2013 - 02/2016

Projektpartner: Agentur für Arbeit | blickgerecht.

Projektbericht